Homöopathie
Klassische Homöopathie:
Anamnese
Anwendung bei:
- akuten, chronischen oder wiederkehrenden Infekten: Halsentzündung, Nebenhöhlenentzündung, Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, Genitalinfektionen, Blasenentzündung, Fieberblasen etc.
- Allergien
- Hautkrankheiten: Ekzeme, Neurodermitis …
- rheumatische Erkrankungen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Frauenbeschwerden: Unterleibsschmerzen, Sterilität, Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaftsbeschwerden, Wechselbeschwerden, …
- Reizblase
- Magen-Darmbeschwerden wie Verstopfung, Durchfall, Gastritis, Magengeschwür und Refluxkrankheit
- Psychische Beschwerden: Angstzustände, Panikattacken, Depressionen, Essstörungen,
- Schlafstörungen
- Neurologische Erkrankungen wie Trigeminusneuralgie, Post-Zoster-Neuralgie, …
- ADHS - Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung bei Kindern, …
Mehr zu Homöopathie
Die Homöopathie ist eine medikamentöse Behandlung. Einige Medikamente werden aus Metallsalzen oder Mineralien, Kräutern oder anderen Pflanzenteilen zubereitet, andere aus Tierorganen und die dritten tatsächlich aus Kräutern. Wodurch unterscheiden sich dann die homöopathischen Präparate von den Mitteln, die Ihnen der Hausarzt verschreibt? Dadurch, dass die gewöhnlichen Medikamente auf den Organismus chemisch wirken, die homöopathischen hingegen durch Information, ohne dabei die inneren biochemischen Vorgänge zu beeinflussen.
Homöopathie ist nicht in der Lage, medizinisch notwendige Operationen zu vermeiden. Strukturen die zerstört sind, werden nicht geheilt. Funktionen, die gestört sind, können jedoch wieder normalisiert werden. Homöopathie regt die Regulationsfähigkeit des Organismus an, stimuliert also die Selbstheilungskräfte. Genau diese benötigen wir, um mit Folgen von Operationen schneller fertig zu werden.
Als Akuttherapie von Verletzungen können homöopathische Arzneien relativ homogen und übersichtlich als Einzeltherapie gegeben werden. Eine Alternative sind auch hochfrequente Komplexgaben, die bis zur akuten Verbesserung gegeben werden. Der Einsatzbereich der Homöopathie in der Sportmedizin ist vielfältig: Als Therapie von Überlastungsverletzungen, bei Überforderung durch Training, als Therapie von Krankheiten, die das Training beeinträchtigen können (Infekte), aber auch bei privaten und beruflichen Stressfaktoren.
Angst vor Prüfungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Launenhaftigkeit und Menstruationsschmerzen sind typische Syndrome in der Schulzeit und der Pubertät. Homöopathische Mittel unterstützen Dein Kind dabei, diese in den Griff zu bekommen.
Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen. Dabei gibt es unterschiedliche Arten, wie sich die Störungen äußern können. Die wichtigsten Schlafstörungen sind Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen und vorzeitiges Erwachen.
„Das Erlernen der theoretischen Grundlagen der Homöopathie und ihre praktische Anwendung erweitert das gesamtmedizinische Wissen und das therapeutische Angebot. Mit der Vergabe des ÖÄK-Diploms Homöopathie ist die Absolvierung einer strukturierten, qualitätsgesicherten Fortbildung auf dem Gebiet der Homöopathie sichergestellt.“ (Juni 2019 - a.o. Univ.Prof. Dr. Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer). Somit wird weiterhin wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit der Homöopathie erfüllt und nicht einseitige und persönliche Ansichten der Patientenanwältin Dr. Sigrid Pilz.
Stand August 2019